Das Buch zum Kino des Südens und Ostens
Das Filmschaffen aus Lateinamerika, Afrika und Asien hat in den letzten Jahren viel von sich reden gemacht. Aus den Kontinenten des Südens und Ostens gelangten einige der innovativsten, persönlichsten und anregendsten Filme in die Kinos, unter ihnen Yi Yi von Edward Yang, Bombón el perro von Carlos Sorín, El viaje von Fernando Solanas, Lagaan von Ashutosh Gowariker, The Goddess of 1967 von Clara Law, Bab’Aziz von Nacer Khemir, Nobody Knows von Hirokazu Kore-eda, Bodhi Dharma von Bae Yong-kyun, TGV von Moussa Touré und La vida es silbar von Fernando Pérez.
Walter Ruggle ist Filmpublizist. Er war von 1984 bis 1999 Kulturredaktor beim Tages-Anzeiger und leitet heute die Stiftung trigon-film. In Texten und Interviews lädt er ein zu einer Reise in andere Filmwelten und bietet anhand von ausgewählten Filmen Einblicke in Themen, Ansätze und Fragen, mit denen sich Filmschaffende anderswo beschäftigen. Das Buch ist als Lese- und Schaubuch konzipiert und bietet Begegnungen mit Bildern und Gedanken aus Filmkulturen dieser Welt. Es ist die erste Publikation in deutscher Sprache, die sich ganz der Kinodimension aus Süd und Ost widmet.
Michael Althen hat in der Frankfurter Allgemeine Zeitung geschrieben: «Wer sich für das Filmschaffen in Lateinamerika, Afrika und Asien interessiert, kommt um die Schweizer Stiftung Trigon-Film nicht herum, die sich seit zwanzig Jahren dafür engagiert, dass nicht nur Filme aus Hollywood und Europa in die Kinos finden. Ihr Leiter, der Filmpublizist Walter Ruggle, hat zum Jubiläum einen fünfhundert Seiten starken, reich bebilderten Band über seine Leidenschaft veröffentlicht, indem er seine Seherfahrungen und Begegnungen Revue passieren lässt. Das Ergebnis ist kein Lexikon, aber doch ein weit gespannter Überblick, von dessen Neugier und Zuneigung man sich gern verführen lässt.»
Walter Ruggle, Welt in Sicht, 504 Seiten, 280 Fotos, Farbdruck
Softcover, Format 24 cm x 16,5 cm
Sprache: Deutsch
Für die französische Version des Buches wählen Sie «Le monde à voir»